Die Rotenburger Metallwerke wurden im Jahre 1936 gegründet. Sie beteiligte sich nach dem Zweiten Weltkrieg, wenn auch nur wenige Jahre an der Mechanisierung der Landwirtschaft. Ihr Spezialgebiet waren Bodenbearbeitungsgeräte wie Grubber, aber auch anspruchsvolle Bodenfräsen. Später konzentrierten sie sich mehr auf die Zulieferungen für andere Unternehmen und spezialisierte sich auf dem Gebiet der Kaltfließpresstechnik, das heißt, sie stellten Ziehteile aus Blech her. In den 1950er-Jahren hat RMW sogar kurzzeitig ein Traktorenprogramm gefertigt. Von dieser Sparte trennte das Unternehmen sich jedoch nach kurzer Zeit wieder.
Die Rotenburger Metallwerke existieren heute noch, wurden allerdings 1988 in die Neumeyer-Gruppe integriert.