Hege Saatzuchtmaschinen

1954 übernahm Hans-Ulrich Hege den Saatzuchtbetrieb seines Vaters für den er ein Jahr später den ersten Mähdrescher kaufte. Allerdings war dieser nicht optimal geeignet für einen Saatzuchtbetrieb. Es musste ein Mähdrescher sein, der sich innerlich vollständig selbst reinigen konnte. Nach zwei Jahren Entwicklungszeit konnte er 1963 den ersten wirklich brauchbaren Parzellenmähdrescher aus seiner neu gegründeten Firma „Hans-Ulrich Hege Saatzuchtmaschinen GmbH“ ausliefern. Nach der deutschen Wiedervereinigung bewarb sich Hege um die Geschäftsleitung der MDW Mähdrescherwerke Singwitz bei Bautzen (ehemals Hermann Raussendorf) und bekam diese auch zugesprochen. Im Laufe der Jahre wurde neben der normalen Produktion auch die Herstellung von Versuchsmähdreschern vorgenommen.

Das Landmaschinenwerk in Hohebuch wurde inzwischen von der Firma Zürn aus Schöntal-Westernhausen übernommen, die Saatzucht Dr. Hege besteht weiterhin unter dem angestammten Namen.